Kennzeichnung von Käse
Käseverpackungen müssen über gewisse Kennzeichnungen verfügen. Zweck dieser Kennzeichnungen ist es, den Verbraucher vor Täuschungen zu schützen, sowie die Zuführung bestimmter Informationen über das Produkt bekanntzugeben.
Schutz der Konsumenten
In der Käseproduktion haben die „Trickser“ keine Chance. An den Rahmenbedingungen ist nicht zu rütteln, die sind im österreichischen Lebensmittelbuch „Käse-Codex“ definiert. Ziel ist ein hoher Schutz der Konsumenten, sowie die Sicherstellung der Qualitätsproduktion. Gesetzliche Grundlage für alle Hersteller und den Vertrieb von Lebensmitteln stellt das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (LMSVG) dar.
Regelungen im „Käse Codex“
- Begriffsbestimmungen
- Zusammensetzung und Eigenschaften der Käse
- Anforderungen an die Herstellung
- Verwendung von Zusatzstoffen
- Vorschriften zur Durchführung der Qualitätsprüfung
- Kennzeichnungsvorschriften (lt. LMKV)
LMKV = Lebensmittel-Kennzeichnungs-Verordnung
Speziell – Der EU Ursprungs Herkunftsschutz
Lokale Käsespezialitäten wiederspiegeln ein Stück der Kultur und Identität einer Region wie z.B.
- Vorarlberger Bergkäse
- Vorarlberger Alpkäse
- Tiroler Bergkäse
- Tiroler Alpenkäse
- Tiroler Graukäse
- Gailtaler Almkäse
Diese Herkunft will geschützt sein! Die Käse verdienen die geographische Herkunftsbezeichnung im Namen nur, weil sie in dieser Region, nach den dort festgelegten Vorschriften für die Herstellung, Zusammensetzung und Eigenschaften, produziert wurden.
Zurück zum Käse-Wiki